Rückschlag in Ulm, Vorfreude auf die Ostalbrallye

Kurzer Auftritt bei der Rallye Ulm 2023, die Technik bremst Kai und Tim Otterbach, welche auf ausichtreicher Position einen Angriff auf den Gesamtsieg starten wollten. Doch davon lassen sie sich nicht beirren und greifen am Wochenende zur Ostalbrallye wieder voll an.

„Auf WP1 waren wir nur auf der Suche nach Grip – dennoch konnten wir mit geringem Rückstand die Zeiten der Spitze mitgehen“ beschreibt Kai Otterbach den Auftakt. In der folgenden Wertungsprüfung bestätigt er seine Aussage und setzt die Gesamtbestzeit und schiebt sich dadurch auf den zweiten Gesamtrang nach vorne, hinter Rudolf Reindl im Mitsubishi Evo.

Ein optimistisch gesetzter Bremspunkt auf WP3 musste das Brüdergespann mit der Handbremse retten – ein Dreher und mehrere Sekunden Zeitverlust waren die Folgen. Hoch motiviert von Postition drei aus, sollte in der zweiten Schleife der Angriff auf den Gesamtsieg gestartet werden, doch es sollte anders kommen. „In einer langsamen ‚Rechts 2‘ scherten uns alle Stehbolzen des linkeren hinteren Rades ab und wir mussten den M3 im Acker abstellen“ kommentiert Tim sichtlich betrübt und ergänzt „egal, unser Blick ist jetzt nach vorne gerichtet und nun gilt es die Schäden bis zu unseren Heimrallye am kommenden Wochenende zu beheben“.

Auch wieder im Fahrzeug sind Nico Otterbach und Jannik Wagner im BMW E30 320is, welche im HJS DRC Cup große Ziele haben. Somit werden beide Fahrzeuge von Otterbach Motorsport am Samstag über die Startrampe der Kochertalmetropole rollen.